Landesdrogenkonferenz

Landesdrogenkonferenz

Die Landesdrogenkonferenz als Fachtagung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Demografie wird über den Fachbereich Suchtprävention im LSJV organisiert. Die jährlich stattfindende Tagung für die Einrichtungen der Suchthilfe ist eine zentrale Veranstaltung, die als fachlicher Wegweiser zu sehen ist. Die jeweilige Thematik ergibt sich aus der gemeinsamen Planung mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz.

Die Veranstaltung ist nach den Fortbildungsrichtlinien der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz von der Akademie für Ärztliche Fortbildung in Rheinland-Pfalz und nach der Fortbildungsordnung der Landes-Psychotherapeuten-Kammer Rheinland- Pfalz anerkannt. Zudem ist die Veranstaltung als Fortbildung für die internen Suchtberaterinnen und Suchtberater der rheinland-pfälzischen Justizvollzugseinrichtungen vom Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz anerkannt.

Die nächste Landesdrogenkonferenz findet am 01.07.2024 in Mainz statt.

Die Anmeldung für die Landesdrogenkonferenz ist geschlossen. 

Rückschau Landesdrogenkonferenz 2023 - "Suchthilfe in Resonanz"

Wie kann das Suchthilfesystem gut mit weiteren Hilfesystemen agieren und so in resonanter Beziehung bleiben oder in diese kommen? Das waren Fragen, zu denen sich im Rahmen der landesweiten Drogenkonferenz am 03.07.2023 ausgetauscht wurde. Der Fachbereich Suchtprävention des LSJV richtete im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Transformation und Digitalisierung die jährlich stattfindende Landesdrogenkonferenz unter dem Titel „Suchthilfe in Resonanz“ aus. Die 44. Fachtagung der Landesregierung mit den Einrichtungen der Suchthilfe in Rheinland-Pfalz fand im Erbacher Hof in Mainz statt.

Nachdem die letzten Veranstaltungen dieser Art in den digitalen Raum verlegt werden mussten, konnte dieses Mal das Netzwerk spürbar gelebt und der Raum intensiv für den direkten Dialog der Fachkräfte aus Suchthilfe, Suchtprävention und Selbsthilfe genutzt werden. Nach einem sehr herzlichen Grußwort durch Sozialminister Alexander Schweitzer widmeten sich die Podiumsvorträge den Themen innovativer Konzepte, wie dem Ansatz der positiven Psychologie und der Netzwerkarbeit, sowie dem aktuellen Stand in der Cannabisforschung. Auch Themen wie Mehrfachdiagnosen und digitale Suchtberatung fanden in den Foren am Nachmittag ihren Platz. Inhaltlich abgeschlossen wurde der Tag durch den gelesenen Text der Poetry-Slammerin Elisabeth Schwachulla, die eindrücklich und emotional beschreibt, was das Suchthilfesystem für Hilfesuchende bedeutet und wo und wie es überall wirkt.

Ansprechpartnerin

Caroline Reusch

Caroline Reusch