Die Suchtberatungsstelle / Regionale Diakonie Rheinhessen, bietet in Zusammenarbeit mit regionalen Kooperationspartnern, wie Schulsozialarbeiter: innen und  Beratungslehrkräften für Suchtprävention ganzjährig den interaktiven Mitmach Parcours “KlarSicht” an.

Der KlarSicht-MitmachParcours vermittelt interaktiv Informationen zu den Suchtmitteln Tabak und Alkohol, damit Jugendliche ab 12 Jahren Entscheidungsgrundlagen und -hilfen erhalten, um ihr Genuss- und Konsumverhalten gesundheitsverträglich zu gestalten. Bei Rollenspielen,
Quiz und Diskussionen beteiligen sich die Teilnehmenden mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, Interessen und Meinungen. An den Stationen ist Teamarbeit gefragt, so dass alle ihre unterschiedlichen Kompetenzen einbringen können und voneinander lernen.

Bitte beachten Sie:

• Der Workshop wird von der Fachstelle lediglich in den Verbandsgemeinden Bodenheim und Rhein-Selz umgesetzt.
• Für die Umsetzung ist eine Multiplikatoren Schulung mit allen an der Umsetzung beteiligte Mitarbeiter: innen notwendig.
• Unter bestimmten Voraussetzungen wird der Parcours an Fachkräfte zur eigenständigen Umsetzung auch verliehen.
• Die Umsetzung des Parcours erfolgt vor Ort.
• Das Angebot ist kostenfrei!

Die Veranstaltung wird finanziell unterstützt von:

• Land RLP (Fachkräfteprogramm Suchtprävention)

Für Anfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Seit 2023 sind wir Kooperationspartner von Mainz 05. 

Im Rahmen des “05er Klassenzimmers” bieten wir direkt am Standort Stadion Schüler: Innen und Lehrende von Kooperationsschulen aus ganz Rheinland-Pfalz einen interaktiven Workshop zum Thema Suchtprävention und Konsumkompetenz. Als kleine Besonderheit gibt es im Anschluss an den Workshop eine Stadionführung.

“Im Rahmen des 05ER Klassenzimmers arbeiten wir bereits seit 15 Jahren mit weiterführenden Schulen sowie Berufsschulen aus der Region zusammen, aktuell kooperieren wir mit 30 Partnerschulen. Über diese Kooperation werden mehrere tausend Schülerinnen und Schüler, Lehrer als auch deren Umfeld erreicht. Die Zusammenarbeit umfasst die Gestaltung von Aktionstagen, Projekten, Ausflügen oder Diskussionsrunden mit vorher definierten Themenschwerpunkten.” Quelle

Weiterführende Informationen und Buchung direkt beim 05er Klassenzimmer

Für Workshopanfragen nutzen Sie bitte dieses Online-Formular

Die Suchtberatungsstelle / Regionale Diakonie Rheinhessen, bietet in Zusammenarbeit mit regionalen Kooperationspartnern, wie Schulsozialarbeiter: innen und  Beratungslehrkräften für Suchtprävention ganzjährig einen Workshop zum Thema Cannabis an.

Der Workshop wird von der Fachstelle lediglich in den Verbandsgemeinden Bodenheim und Rhein-Selz umgesetzt.

Der Workshop "Cannabis - Quo Vadis?“ ist ein interaktiver Präventionsparcours, der Jugendlichen im Alter zwischen 12 – 18 Jahren anhand verschiedener Themenstationen fachlich fundierte und realistische Informationen zum Thema Cannabis vermittelt. Bestehende Mythen wie „Kiffen ist gesünder als Rauchen“ und andere Fehlinformationen werden korrigiert. Während des zweistündigen Besuchs möchten, wir uns gemeinsam mit den Jugendlichen, mit Hilfe unterschiedlichster Methoden über die Gründe, Wirkungen und Folgen des Konsums von Cannabisprodukten austauschen. 

Die Jugendlichen erhalten des Weiteren Informationen über die aktuelle Rechtslage, das Hilfesystem in ihrer Region und thematische Infomaterialien zur individuellen Weiterarbeit im Klassenverband oder zu hause. Hauptziel des Workshops ist der Dialog auf Augenhöhe und die Förderung eigenverantwortlichen Handelns im Rahmen rechtlicher Möglichkeiten. Suchtfördernden Faktoren soll durch sachliche und fundierte Information vorgebeugt werden und gefährlicher Konsum gänzlich vermieden werden.

Neu 2024: Auf Grund der aktuellen Gesetzesänderungen wird der Workshop inhaltlich durch Methoden aus „Der grüne Koffer“ der Methodentoolbox der „ginko Stiftung für Prävention“ und der BZgA ergänzt. Info: „Der grüne Koffer“ kann kostenfrei ausgeliehen werden. 

Infoabend: Optional besteht die Möglichkeit zusätzlich zum Workshop einen analogen oder digitalen Elternabend zu buchen.

Aktuelle Informationen, Interaktive Module (Selfcheck) und rechtliche Antworten zum Thema „Cannabis“ erhalten Sie auch unter: hier!

Bitte beachten Sie:

• Der Workshop wird von der Fachstelle lediglich in den Verbandsgemeinden Bodenheim und Rhein-Selz umgesetzt.
• Unter bestimmten Voraussetzungen (Multiplikatoren Schulung) wird der "GRÜNE KOFFER) an Fachkräfte zur eigenständigen Umsetzung verliehen.
• Die Umsetzung des Workshops erfolgt in der Regel vor Ort.
• Das Angebot ist kostenfrei!

Die Veranstaltung wird finanziell unterstützt von:

• Förderverein gegen Suchtgefahren e.V.
• Landkreis Mainz-Bingen
• Land RLP (Fachkräfteprogramm Suchtprävention)

Für Anfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Der Umgang mit konsumierenden Jugendlichen stellt für viele Mitarbeiter*innen in der Jugendarbeit und in Schulen eine Herausforderung dar. MOVE greift dies auf und soll Mitarbeiter*innen unterstützen, Handlungsstrategien zu entwickeln. 

Eine gezielte Herangehensweise basiert auf der Kenntnis, dass nicht jede Form von Konsum riskant oder schädlich ist. Interventionen setzen hierbei nicht am Suchtmittelkonsum, sondern an dem konkret beobachtbaren Verhalten des Jugendlichen an. Die angebotene Fortbildungsreihe soll Mitarbeiter*innen in der Jugendarbeit und in Schulen praxisnahe Umsetzungsmöglichkeiten aufzeigen. 

Das Thema Cannabis hat besonders im Hinblick auf die anstehende Gesetzesänderung und Legalisierung aktuell eine hohe Relevanz. In der dreistündigen Fortbildung lernen Lehrkräfte und weitere pädagogische Fachkräfte Konzepte der schulischen Cannabisprävention kennen und bekommen die Möglichkeit, deren Umsetzung zu erproben. Inhaltlich beschäftigt sich die Fortbildung schwerpunktmäßig mit den Methoden „Cannabis – Quo vadis?“ und dem „Grünen Koffer“.

Die Fortbildung wird in Kooperation mit der Sucht- und Jugendberatung Ingelheim durchgeführt und findet in den Räumlichkeiten der selbigen statt.

Der Umgang mit Kindern und Eltern aus suchtbelasteten Familien stellt eine besondere Herausforderung dar. Eine hohe Sensibilität und Sicherheit in der Selbst- und Fremdwahrnehmung sind erforderlich, um im Interesse von Kindern und Eltern kompetent handeln zu können.

Die Fortbildung möchte Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit dem Kind und seinen Bezugspersonen beleuchten und Lösungswege entwickeln. 

Chor für alle Menschen, die
• singen können oder auch nicht
• Freude am Singen haben
• einfach mal zu Hause raus müssen
• Kontakte zu anderen Menschen
knüpfen möchten
• Sprache lernen und kreativ sein möchten
• Glück aufbauen und Stress abbauen möchten
• Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aufbauen möchten
 

Wann?
Der Chor findet  jeden Dienstag von 10-11 Uhr statt.
 

Wo?
Gemeindehaus der Apostelkirche / linker Raum im Erdgeschoss, Rohrlachstraße 68, 67063 Ludwigshafen
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung.
 

Haben Sie Fragen?
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Johanna Surrey: 0621-520440
Chorleitung: Sofia Stark / www.sofiastark.de

Der Umgang mit konsumierenden Jugendlichen stellt für viele Mitarbeiter*innen in der Jugendarbeit und in Schulen eine Herausforderung dar. MOVE greift dies auf und soll Mitarbeiter*innen unterstützen, Handlungsstrategien zu entwickeln. 

Eine gezielte Herangehensweise basiert auf der Kenntnis, dass nicht jede Form von Konsum riskant oder schädlich ist. Interventionen setzen hierbei nicht am Suchtmittelkonsum, sondern an dem konkret beobachtbaren Verhalten des Jugendlichen an. Die angebotene Fortbildungsreihe soll Mitarbeiter*innen in der Jugendarbeit und in Schulen praxisnahe Umsetzungsmöglichkeiten aufzeigen. 

Der Arbeitskreis „Jugendschutz/Suchtprävention im Landkreis Bernkastel-Wittlich“ stellt sich vor:

Kinder- und Jugendschutz versteht sich als Anwalt und Lobby für Kinder und Jugendliche, um positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien sowie eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen.

Er will Kinder und Jugendliche sowie Eltern und Fachkräfte befähigen, mit bestehenden Risiken umzugehen, vorhandene Missstände zu erkennen und verantwortungsvoll zu ihrer Veränderung beizutragen.

Unsere Schwerpunkte:
• Präventiver Kinder- und Jugendschutz 
• Sicherung der Rechte und Chancen von Kindern 
• Förderung der Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit

Ziele:
• Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den Fachkräften der Jugendhilfe
• Vernetzung und Kooperation von Fachlichkeit der verschiedenen beteiligten Institutionen und Mitarbeiter/-innen

• Öffentlichkeitsarbeit, Sensibilisierung für Fragen des Jugendschutzes, der Sucht und Gewaltprävention
• Mitarbeit in überregionalen Arbeitskreisen

Zielgruppen: 
• Multiplikatorinnen und Multiplikatoren z. B. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe, Lehrerinnen und Lehrer
• Institutionen z.B. Schulen, Kindertagesstätten
• kommunale politische Gremien 
• Eltern, Kinder und Jugendliche
• Öffentlichkeit/Fachöffentlichkeit

Kontakt Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich: 

E-Mail: Stephan.Rother@Bernkastel-Wittlich.de 

Internet: https://www.bernkastel-wittlich.de/buergerservice/leistungen/RLP:entry:8958917:07231:ANLR/angebote-des-erzieherischen-kinder-und-jugendschutzes/

Termine bitte auf Anfrage!

Geschlossene Veranstaltung

Schülermultiplikatorenseminar zur Suchtprävention in Lahnstein

MOVE Fortbildung (Motivierende Gesprächsführung für riskant konsumierende Jugendliche) für Multiplikator:innen in Kooperation mit dem Fachdienst Prävention der Fachstelle Sucht der Diakonie Ludwigshafen.

Baue mit uns im Team eine XXL Outdoor Murmelbahn. Entdecker hierbei unter fachlicher Anleitung mögliche handwerkliche Fähigkeiten und sei kreativ bei der Gestaltung der Murmelbahn, die entstehen soll.

Der Arbeitskreis ist eine Untergruppe des Regionalen Arbeitskreises Suchtprävention und besteht aus Suchtpräventionslehrkräften und Schulsozialarbeiter:innen der regionalen Grundschulen und weiterführenden Schulen. Neben der Arbeit an Präventionskonzepten und Multiplikator:innenschulungen soll ein langfristig wirkungsvolles Kooperationskonzept im Sinne einer “Vereinbarung im Umgang mit verhaltensauffälligen Schüler:innen” erarbeitet werden. Ziel dieser Vereinbarung ist es, allen Beteiligten im Kontext Schule Handlungssicherheit zu geben. Mögliche Konsequenzen und Lösungsansätze bei konsumierenden und verhaltensauffälligen Schüler:innen werden standardisiert aufgezeigt. Das Konzept stellt ein Qualitätsmerkmal für eine effektive schulische Suchtprävention dar.

Wenn Sie als Ansprechpartner:in für Suchtfragen oder als Schulsozialarbeiter:in an einer Schule in der VG Nieder-Olm tätig sind und Interesse an der Teilnahme haben, wenden Sie sich bitte an die Reling

geschlossene Veranstaltung, Anmeldung nicht möglich

Schülermultiplikatorenseminar zur Suchtprävention Bad Ems

Erlebnispädagogische Mountain-Bike-Touren in der vorderen Vulkaneifel für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren.

Filmtage “Kinder aus Suchtfamilien” für Schüler:innen. In Kooperation mit dem Fachdienst Prävention der Fachstelle Sucht der Diakonie Ludwigshafen sowie der Drogenberatunsstelle Ludwigshafen.

Erlebnispädagogische Rad und Städtetour für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren mit Handyfasten entlang der Lahn. Gesamtstrecke vom Quellgebiet bis zur Mündung ca. 230 km.

Schultheater Veranstaltung

Schultheater Veranstaltung

Webinar für mitbetroffene Angehörige suchterkrankter Menschen

Webinar für mitbetroffene Angehörige suchterkrankter Menschen

Gezeigt wird bis zu 5 mal an dem Tag der Film "One for The road". Eingeladen sind alle Schüler/-innen der weiterführenden Schulen, Jahrgänge 9-13 des Landkreises Cochem-Zell; Eltern, Betroffene, Selbsthilfegruppen, Öffentlichkeit. Anschließende Diskussionsrunde mit MA der Führerscheinstelle und MA der Suchtberatungsstelle.

Webinar für mitbetroffene Angehörige und Eltern suchterkrankter junger Menschen und junger Erwachsener (Alkohol/ Cannabis)

Mit einem Vortrag von Frau. Dr. Kersting (Universitätsmedizin Mainz),
Titel: "Alkohol: Getränk, Genuss, Gefahr?" und einem Interview zwischen Peter Haag (Suchtberatung Alzey der Regionale Diakonie Rheinhessen) und Heino Ernst (Suchthilfe Alzey) mit anschließendem Gespräch (mit kleiner Verpflegung).

ONE FOR THE ROAD - Suchtprävention im Kino

Im Rahmen der Aktionswoche Alkohol zeigt die Suchthilfe des Caritasverbandes Rhein-Hunsrück-Nahe e.V. am Donnerstag, 13.06.2024, den Spielfilm “ONE FOR THE ROAD”

Dazu gibt es Informationen aus erster Hand - Expert*innen aus den Berichen Suchtselbsthilfe, Polizei, MPU-Vorberitung und Suchtberatung nehmen Bezug zum Film mit Blick auf ihr Arbeitsfeld!

Ticket je 6,50 EUR über das Cineplex Bad Kreuznach - Beginn des Vorverkaufs ist der 01. Mai!

Wir, der RAK Region Trier, veranstalten auf dem Kornmarkt Trier eine Mitmach-Aktion für Passanten und Interessierte zum Thema Alkoholkonsum. Es werden auf Umzug-Kartons Antworten auf die Frage “Wem schadet dein Drink?” gesammelt, welche im Anschluss gestapelt werden. Zudem gibt es einen Bodenleger mit Fragen, die es zu beantworten gilt. Die Aktion soll die Möglichkeit sich zwanglos mit dem Thema zu beschäftigen und mit den RAK-Mitgliedern in's Gespräch zu kommen.

Kurzfilmvorführung „Erinnerungen einer vergessenen Kindheit“ (FSK 12) in Anwesenheit des Regisseurs Lars Smekal im CinéMayence (Schillerstraße 11, 55116 Mainz).
Dankenswerter Weise unterstützt von der Fachabteilung Suchtprävention im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz.

Im Rahmen der Alkoholprävention finden am Gymnasium an der Heinzenwies drei Tom und Lisa Workshops für die 7. Klassen statt. Darüber hinaus bieten wir allen SuS eine aktive Pausengestaltung mit alkoholfreien Cocktailstand, Alkohol-Quiz und Rauschbrillen-Bobbycarparcour an. 

Schülermultiplikatorenseminar zur Suchtprävention Nastätten

Mit dem interaktiven Theaterstück und dem anschließenden begleiteten Workshop bietet das Galli Präventionstheater Antworten auf Fragestellungen der Suchtprävention und dem Aufbau von Lebenskompetenzen, angepasst auf die Bedürfnisse der Zielgruppe.

Der Workshop wird von ausgebildeten Körpersprache- und Kommunikationstrainer:innen durchgeführt und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, Alltagsszenen auf der Bühne nachzuspielen. In Rollenspielen erproben die Kinder stabilisierende Verhaltensstrategien im Umgang mit emotional belastenden Erlebenssituationen. Ziel hierbei ist dies, diese Strategien zu verankern.

Dies ist eine geschlossene Veranstaltung.

Fundus – der Methodenkoffer ist eine Methodensammlung aus der praktischen Arbeit der Präventionsfachkräfte in RLP. Das Seminar bietet die Möglichkeit grundlegende und interaktive Methoden für die suchtpräventive Arbeit praxisnah kennenzulernen und selbst zu erfahren, um diese aktiv im eigenen Arbeitsfeld einzusetzen. Es werden die Inhalte des FUNDUS-Koffers zu folgenden Themen vorgestellt:

Baustein 1: Suchtentstehung & eigenes Konsumverhalten

Baustein 2: Suchtprozess

Baustein 3: Überblick über verschiedene Süchte

Baustein 4: Umgang mit Gewohnheiten und eigene Schutzfaktoren

Zielgruppe: alle MultiplikatorenInnen im Bereich der Suchtprävention wie LehrerInnen, pädagogische Fachkräfte, SchulsozialarbeiterInnen

Ort: Caritas-Begegnungsstätte der Stadt Wittlich im Haus der Vereine, Kasernenstraße 37, 54516 Wittlich 

Zeit: Dienstag, den 02.07.2024, 08:30 – 14:00 Uhr 

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Anmeldung bis spätestens 16.06.2024. Anmeldung per Mail an m.ptakova@caritas-meh.de

Mit dem interaktiven Theaterstück und dem anschließenden begleiteten Workshop bietet das Galli Präventionstheater Antworten auf Fragestellungen der Suchtprävention und dem Aufbau von Lebenskompetenzen, angepasst auf die Bedürfnisse der Zielgruppe.

Der Workshop wird von ausgebildeten Körpersprache- und Kommunikationstrainer*innen durchgeführt und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, Alltagsszenen auf der Bühne nachzuspielen. In Rollenspielen erproben die Kinder stabilisierende Verhaltensstrategien im Umgang mit emotional belastenden Erlebenssituationen. Ziel hierbei ist dies, diese Strategien zu verankern.

Dies ist eine geschlossene Veranstaltung.

Das Präventionsprogramm „Cannabis – Quo vadis“ wurde 2003 von der Villa Schöpflin gGmbH entwickelt und ist als interaktiver Workshop zur Prävention von Cannabiskonsum einsetzbar. Der Workshop besteht aus sechs Modulen, in denen fachlich fundierte und sachliche Information zum Thema Cannabis vermittelt werden. Das Programm ist für Schulklassen ab der Stufe 8 oder Jugendgruppen in anderen Settings geeignet und mit der dazugehörigen Methodenbox durchführbar. Inhaltlich richtet sich der Workshop sowohl an konsumierende als auch an nicht konsumierende Jugendliche und möchte zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Cannabis anregen. 

In der ganztägigen Multiplikator:innenschulung lernen Sie die sechs Etappen des Programms durch theoretischen Input und praktischer Durchführung kennen. Durch die Teilnahme an der Schulung sind sie dazu ermächtigt, den Workshop mit Ihren Klassen oder Jugendgruppen durchzuführen. Der Methodenkoffer ist kostenlos über die Villa Schöpflin erhältlich.

Cannabis ist in aller “Munde”?!

Spätestens seit dem 01.04.2024 beschäftigt viele das Thema: Cannabis. Im Rahmen dieses digitalen Eltern Infoabends möchten wir Eltern über die aktuelle Situation, vor allem in Bezug auf Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren, informieren, über die rechtliche Situation grob aufklären und unsere Angebote vorstellen.

Referent: Niko Blug / Fachstelle Suchtprävention / Regionale Diakonie Rheinhessen

Bitte beachten Sie:

• Diese Veranstaltung richtet sich an Eltern und Erziehungsberechtigte, deren Kinder an unseren Workshops “Cannabis - Quo Vadis” im Schuljahr 2023/ 24 teilgenommen haben. 
• Dieser Veranstaltung findet nur online statt.
• Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahmen erfolgt via Zoom unter diesem Link 

Erlebnispädagogische Radtour für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren entlang der Mosel von Trier bis zum Deutschen Eck nach Koblenz. Gesamtstrecke ca. 240 km.

Kurzbeschreibung:
Die Verbandsgemeinde Rhein-Selz gliedert sich 2 regional & strukturell sehr unterschiedliche geprägte und vor allem ausgestattete Bereiche: Rheinfront & Berggemeinden und das Mittlere-Selztal.

An der „Rheinschiene“ rund um Oppenheim/ Nierstein gibt es eine Vielzahl von Akteuren und Angeboten für junge Menschen. Leider kommen diese Angebote wenig in den Berggemeinden und in den 5 Gemeinden des Mittleren Selztal an. Jugendarbeit auch mit (sucht-) präventivem Charakter, muss in der Zukunft mehr in dieser Region präsent sein. Jugendarbeit muss auch dort vorgestellt und bekannt gemacht werden. So auch der Wunsch der jungen Menschen (Ergebnis der Jugendbefragung 2021).
Die Jugendlounge geht in die dritte Runde
Nach der erfolgreichen Umsetzung in 2022 und 2023 gehen die Veranstalter auch 2024 mit der Jugendlounge auf Tour.

Update 2024: 
-    Einbau HaLT Projekt (Information / Risikocheck / Rauschbrillenparcours)
-    Umbau der Tour: 10 Termine in den Sommerferien und 10 Termine von April bis September flexibel auf Anfrage.

Erfahrungen sammeln und zum Dialog einladen:
Mit der „Jugendlounge on Tour“ möchten wir darüber hinaus Belastungen und Themen junger Menschen vor Ort erfahren und Brücken zu regionalen Angeboten aufzeigen und bauen.

Öffentlich sensibilisieren und Lobbyarbeit für junge Menschen machen:
Jugend muss mehr Thema gerade auf politischer/ öffentlicher Ebene werden. Wir möchten der Jugend eine Stimme geben und mit politisch und sozial verantwortlichen verknüpfen.
Räume bieten:
Besonders im ländlichen Raum fehlen häufig Räume für den öffentlichen Dialog. Mit unsrem Angebot möchten wir Anreize setzen und erste Räume bieten. Wir möchten Jugendlichen eine Plattform bieten. Und langfristig auch bei der Entwicklung und Umsetzung von regionalen „Vor-Ort Angeboten“ Unterstützung leisten und diese begleiten.
Nachhaltigkeit:
Sämtliche Angeschafften Materialien (Ausnahme Verbrauchsmaterialien) werden von auch zukünftig allen Kooperationspartnern und weiteren regionalen Institutionen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gleiches gilt für das Gesamtkonzept, das wenn erfolgreich regelmäßig umgesetzt werden soll. Auf Plakate und Flyer wird in diesem Jahr verzichtet. Dafür nutzen wir auch 2024 unsere Infobikes (gebrauchte Schrotträder, die mit der VG Jugendvertretung flottgemacht wurden) und Banner, um auf das Projekt kreativ aufmerksam zu machen. Alle Materialien werden so gestaltet, dass sie auch nach dem Projekt genutzt werden können.
„Jugendlounge on tour“ ist ein Kooperationsangebot von:
- VG Kinder und Jugendbüro Rhein-Selz, 
- Jugendhaus Oppenheim des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim
- der Fachstelle für Suchtprävention (Regionale Diakonie Rheinhessen)
- Mobile Jugendarbeit Mittleres-Selztal (Regionale Diakonie Rheinhessen)

Zeitraum:
April bis September möchten wir 20 Veranstaltungen mit der Jugendlounge in der VG Rhein-Selz umsetzen. 10 davon in den Sommerferien in der ersten und dritten Ferienwoche.  Im Vorfeld können die Ortsgemeinden in Rhein-Selz sich für die „Tour“ bewerben.

Ziel der Aktion ist es:
- ein attraktives Angebot vor Ort für jungen Menschen ab 11 – 27 Jahren (Fokus 14 – 18 Jahren) zu bieten 
- Dialoggruppengerechte Darstellung regionaler Angeboten live vor Ort 
- Abbau von Hemmschwellen und Beziehungsaufbau
- Förderung der Netzwerkarbeit (Politik, Hauptamtliche FK, Vereine…)

Angeboten wird unter anderem: 
Kletterturm, Risikocheck, Rauschbrillenparcours, Slackline, Chill-Out / Sinnesparcours, VR Brillen, Fingerboard Skatepark, 100% Genuss Cocktailbar, Lounge mit Musik…. Wechselnde Angebote nach Absprache mit OG…. 
Zusätzlich erfolgen Informationsveranstaltungen in politischen Gremien und Öffentlichkeitsarbeit via Pressearbeit und Social Media unter dem #jugendloungeontour

Kooperationspartner:

• Regionale Diakonie Rheinhessen / Mobile Jugendarbeit & Suchtprävention
• Ev. Dekanat Ingelheim-Oppenheim / Jugendhaus Oppenheim
• Verbandsgemeinde Rhein-Selz / Kinder- und Jugendbüro

Die Veranstaltung wird finanziell unterstützt von:

• Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung
• Förderverein gegen Suchtgefahren e.V.
• Landkreis Mainz-Bingen
• Eigenmittel der Verbandsgemeinde Rhein-Selz

Erlebnispädagogische Kanuwanderung auf der Lahn zw. Diez und Baldiustein für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren.

Inliner Camp für Kinder und Jugendliche an 10 Jahren  auf dem Skateplatz  in Hahnstätten. Im Rahmen des Camps werden Techniken zum sicheren Inlineskaten vermittelt, sowie Skatewanderungen auf Radwegen unternommen.

Der Schwangeren-und Babytreff ist ein offener Treff für (werdende) Eltern und ihre Babys im ersten Lebensjahr. Die Mütter sind Expert:innen für ihre Kinder und wichtige Multiplikator:innen für dieses Thema. Die Zahl der Frauen, die während der Schwangerschaft Alkohol trinken, sinkt bereits auf zwei von zehn. Den meisten ist bewusst, dass sie ihr ungeborenes Kind damit schädigen. Aber wie genau wirkt Alkohol als Zellgift auf die geistige und körperliche Entwicklung des Embryos im Mutterleib? Wie wirkt sich die Behinderung FAS(D) auf die Entwicklung von Kindern und später Jugendlichen aus und wie leben die Familien damit? Um diese Fragen geht es neben Spiel und Austausch an diesem Vormittag.

Der grüne Koffer – Methodenset Cannabisprävention“ gibt Ihnen mit einem Handbuch eine praktische Anleitung an die Hand, mit dessen Hilfe Sie in Ihrer Einrichtung Veranstaltungen oder Unterrichtseinheiten anbieten können.

Aufgrund der Cannabislegalierung haben sich auch die Inhalte des Methodenkoffers geändert.

In dieser Aufbauschulung werden sie über den aktuellen Stand des Cannabisgesetz informiert und die Neuerungen im Methodenkoffer werden vermittelt.

Diese Schulung kann nur von Personen gebucht werden, die bereits das Zertifikat “Der grüne Koffer” im Modul E erlangt haben.

Fr, 30.08.2024, 16 – 20 Uhr (Workshop Tag 1):

Gemeinsames Kennenlernen, Einführung in die Graffiti-Kultur, Besichtigung der Unterführung, Austausch aktueller Jugendkultur und Suchtprävention, Entwurfsplanung, Konzept- und Skizzenworkshop

Sa, 31.08.2024,10 – 19 Uhr (Workshop Tag 2 und „Meet & Greet“):

Öffentliches Graffiti-Event inkl. live sprühen. Materialkunde und Sicherheitsaspekte. Finalisieren der Entwurfsplanung. Sprayen an der Wand inkl. flankierende Angebote durch pädagogische Fachkräfte der Jugendarbeit und Suchtprävention

So, 01.09.2024, „Meet & Greet“

Öffentliches Graffiti-Event inkl. live sprühen. Profis erleben, begegnen und in den Dialog treten.

Hintergrund:

Kreativität bietet Jugendlichen einen niederschwelligen Zugang, auch zu Themen der Suchtprävention (Lebenskompetenzen, Substanzkonsum, Sucht, Freiheit, Unabhängigkeit usw. Dabei sprechen die Bilder für sich und setzen nachhaltige Statements.

Die Jugendlichen können wählen, welches (nicht zwingender Weise direkt suchtspezifisches) Thema sie in ihrer Gestaltung umsetzen möchten. Hier wäre auch ein regionaler Bezug zur Ortsgemeinden gewünscht.

Bei der praktischen Umsetzung begleiten sie erfahrene Künstler: innen im Rahmen eines Workshops und beim freien Sprühen. Sie leiten die Jugendlichen bei der Umsetzung an und vermitteln notwendige Techniken für die Wandgestaltung.

Welchen Fokus der Workshop verfolgt, entscheiden die Jugendlichen in Abstimmung mit den pädagogischen Fachkräften und den Künstler: innen.

Kooperationspartner:

• Ortsgemeinde Nackenheim
• Fachstelle Suchtprävention der Regionale Diakonie Rheinhessen
• Kinder- und Jugendbüro der Verbandsgemeinden Bodenheim und
• Mitarbeitende des Jugendtreffs Nackenheim begleiten den Workshop thematisch. Sie beantworten Fragen zum Thema und gehen auch auf Schutz- und Risikofaktoren im Rahmen von Substanzkonsum u. ä. ein und informieren zu regionalen Unterstützungsangeboten.
   

Die Veranstaltung wird finanziell unterstützt von:

• Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung
• Förderverein gegen Suchtgefahren e.V.
• Landkreis Mainz-Bingen
• Eigenmittel der Ortsgemeinde Nackenheim

Elternabend HaLT zum Thema Pubertät, Rausch und Risiko

Die zweitägige Schulung richtet sich an Erzieher*innen, Lehrer*innen,
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und anderen Institutionen der Stadt
Trier, die in Kontakt mit Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien stehen.

Termine: 12.09.2024 und 13.09.2024 von 9.00 – 16.00 Uhr
Ort: Robert-Walser-Haus , Bahnhofstraße 17, 54439 Saarburg
Ergänzend zur Schulung findet am 27.03.2025, 9.00 – 13.00 Uhr ein
Reflexionstag zur Praxisvertiefung statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Die Teilnehmenden werden:
• in einem interaktiven Workshop für die Situation von Kindern, die unter
der Suchterkrankung der Eltern leiden, sensibilisiert.
• mit Hintergrundwissen zu Suchterkrankungen, der Rechtslage,
bestehenden Hilfemöglichkeiten und Netzwerken versorgt.
• befähigt, kompetent im Interesse von Kindern und Eltern zu reagieren
bzw. zu intervenieren.
Neben der theoretischen Wissensvermittlung steht das Erproben geeigneter
Methoden im Vordergrund.
Bausteine der Schulung sind:
• Einführung in die Problematik
• Basiswissen „Sucht“
• Elternverantwortung und Suchterkrankung
• Auswirkungen elterlicher Suchterkrankung auf die Kinder
• Einschätzung möglicher Kindeswohlgefährdung
• die Rolle der Fachkräfte im suchtbelasteten System
• Informationen zur rechtlichen Situation
• Auswertung und Reflexion in einem gesonderten Reflexionstag
 

Referentinnen:
Viktoria Boesen (Sozialarbeiterin M.A.) und Bianca Mayeh (Pädagogin B.A.),
Suchtprävention „Die Tür“, Suchtberatung Trier e. V..
 

Anmeldung
Bitte melden Sie sich unter Nennung von Name per Mail an: zirbes-geber.stephanie@caritas-region-trier.de
Die Teilnahme kann nur mit der Bestätigung eines Teilnahmeplatzes erfolgen.

Ausbildung zum Psychischen Ersthelfer (w/m/d)

Erste-Hilfe-Kurse für körperliche Gesundheit sind selbstverständlich: jede*r weiß, was nach einem Unfall oder bei Verdacht auf einen Herzinfarkt zu tun ist. Doch was können und sollen wir tun, wenn wir merken, dass ein Familienmitglied häufig niedergeschlagen und traurig wirkt, wenn ein guter Freund nicht mehr zum Fußballtraining kommt oder eine Kollegin wiederholt unkonzentriert und fahrig wirkt? Wie geht die stabile Seitenlage für die Psyche? 

Den Teilnehmer*innen wird zunächst Grundlagen-Wissen über die häufigsten psychischen Störungen vermittelt. Darauf aufbauend lernen die Teilnehmenden, wie sie frühzeitig Störungen erkennen, Zugang zu Betroffenen finden und diese gezielt unterstützen können. Mit diesem Wissen fühlen sich die Ersthelfer*innen sicherer und kompetenter im Umgang mit und der Unterstützung von Betroffenen in ihrem persönlichen Umfeld.

Kurs 02_24 September/Limburgerhof: Der zweitägige Präsenzkurs findet am 17. und 18. September 2024 jeweils von 9 - 16 Uhr in Limburgerhof, Kirchenstraße 29 in den Räumlichkeiten der Ökumenischen Sozialstation Rhein-Pfalz Ost e.V. statt. 

Im Regioanlen Arbeitskreis Sucht- und Gewaltprävention (RAK) haben sich Suchtpräventionsfachkräfte (PFK), Fachkräfte aus Suchtberatungsstellen, Jugendämtern, Jugendarbeit, Schule, Polizei, Krankenkassen et. zusammengeschlossen, um suchtvorbeugende Maßnahmen im Eifelkreis Bitburg-Prüm aufeinander abzustimmen und weiterzuentwickeln.

Unser inhaltlicher Fokus des Arbeitskreises liegt in der suchtvorbeugenden Arbeit mit Jugendlichen in der offenen Jugendarbeit. Darüber hinaus  planen und veranstalten wir Informationsveranstaltungen. Zusätzlich gehen wir in den aktuellen Austausch und nutzen das gemeinsame Netzwerk.

Die Teilnahme am Arbeitskreis Sucht- und Gewaltprävention ist unter Modul C der Grundausbildung Suchtprävention (GASP) anerkannt.

Interaktiver Informationsstand der Fachstelle Sucht des Hauses der Diakonie mit Rauschbrillenparcours. Expert*innen stehen für Fragen und offenen Austausch zur Verfügung und informieren über das regionale Hilfesystem.

MOVE

Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen

Der Umgang mit konsumierenden Jugendlichen stellt für viele Mitarbeiter*innen in der Jugendarbeit und in Schulen eine Herausforderung dar. MOVE greift dies auf und soll Mitarbeiter*innen unterstützen, Handlungsstrategien zu entwickeln. Eine gezielte Herangehensweise basiert auf der Kenntnis, dass nicht jede Form von Konsum riskant oder schädlich ist. Interventionen setzen hierbei nicht am Suchtmittelkonsum, sondern an dem konkret beobachtbaren Verhalten des Jugendlichen an. Die angebotene Fortbildungsreihe soll Mitarbeiter*innen in der Jugendarbeit und in Schulen praxisnahe Umsetzungsmöglichkeiten aufzeigen.

Inhalte:

• ursachenbezogene und entwicklungspsychologische Aspekte beim jugendlichen   Konsumverhalten

• Sensibilisierung für und Differenzierung von problematischen Verhaltensweisen

• die Fallen des Helfens (Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle)

• Interventionsvorbereitung (Beobachtung, Festhalten von Fakten, Reflexion)

• Interventionsgespräche im Rollenspiel (Vereinbarungen und Konsequenzen)

Zielgruppen:

Erzieher*innen, Lehrer*innen, Fachkräfte und Mitarbeiter*in-nen aus allen Bereichen der Sozialen Arbeit

Teilnehmerzahl: 16 Personen

Referentinnen:

Martina Knapp Dipl.-Sozialarbeiterin, Lisa Seibert-Atkins Dipl.-Sozialpädagogin

Fachkräfte der Suchtpräventionsstelle im Fachdienst Sucht Caritasverband Neuwied

Kosten: 50,- EUR pro Person / zahlbar vor Ort

Zeit und Ort:

23./24.September 2024 jeweils 9.00-17.00 Uhr

und 12.November 2024 9.00-13.00 Uhr

Friedrich-Spee-Haus, Wilhelm-Leuschner-Str.5, 56564 Neuwied

Anmeldeschluss: 06.September 2024

unter: suchtpraevention@caritas-neuwied.de

Das Improvisationstheater RequiSiT ist ein Kollektiv aus Hattersheim, die mit ihrem Theaterstück eine unterhaltsame und direkte Methode entwickelt haben, um in das Thema Rausch und Risiko einzusteigen. Die ehemalig suchtmittelabhängigen Darsteller*innen bieten damit die Möglichkeit, sich mit "echten" Suchtbiographien auseinander zu setzen, sich darüber auszutauschen und in die Selbstreflexion zu kommen.

Im Anschluss an das Theaterstück bilden die Schüler*innen Gesprächskreise, in denen die Darsteller*innen von Requisit ihre Lebens- und Suchtgeschichte erzählen und Fragen dazu beantworten. RequiSiT wird durch eine Theaterpädagogin geleitet. Die Reling nimmt an den Gesprächskreisen teil und stellt sich vor.

Dies ist eine geschlossene Veranstaltung.

In Kooperation mit der Selbsthilfegruppe „Freundeskreis Nieder-Olm / Suchtkrankenhilfe Rheinhessen“ wird ein interner Workshop für die Gruppenmitglieder angeboten. Im Veranstaltungsverlauf erfolgt die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Fragestellung eines stabilisierenden Umgangs mit Suchtmittelkonsum bzw. Konsumverdacht für Menschen mit Abhängigkeitserkrankung.

Fortbildung für Fachkräfte in motivierender Gesprächsführung, anerkannt für die Weiterbildung für PräventionslehrerInnen

In Kooperation mit der Selbsthilfegruppe „Rückenwind – Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige von Suchterkrankungen", Jugenheim/Rhh. wird ein interner Workshop für die Gruppenmitglieder angeboten.

Nach einem Informationsaustausch zu den Angeboten der „Psychosozialen Beratungsstelle Reling“ erfolgt in einem zweiten Teil die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Fragestellung nach einem stabilisierenden Umgang im Rahmen der Selbsthilfegruppe mit variierenden Abstinenzentscheidungen.

Die zweitägige Schulung richtet sich an Erzieher*innen, Lehrer*innen,
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und anderen Institutionen der Stadt
Trier, die in Kontakt mit Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien stehen.
Termine: 10.10.2024 und 11.10.2024
9.00 – 16.00 Uhr
Ort: Sportakademie Trier, Herzogenbuscherstraße 56, Trier
Ergänzend zur Schulung findet am 07.03.2025, 9.00 – 13.00 Uhr ein
Reflexionstag zur Praxisvertiefung statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
 

Die Teilnehmenden werden
• in einem interaktiven Workshop für die Situation von Kindern, die unter
der Suchterkrankung der Eltern leiden, sensibilisiert.
• mit Hintergrundwissen zu Suchterkrankungen, der Rechtslage,
bestehenden Hilfemöglichkeiten und Netzwerken versorgt.
• befähigt, kompetent im Interesse von Kindern und Eltern zu reagieren
bzw. zu intervenieren.
Neben der theoretischen Wissensvermittlung steht das Erproben geeigneter
Methoden im Vordergrund.
Bausteine der Schulung sind:
• Einführung in die Problematik
• Basiswissen „Sucht“
• Elternverantwortung und Suchterkrankung
• Auswirkungen elterlicher Suchterkrankung auf die Kinder
• Einschätzung möglicher Kindeswohlgefährdung
• die Rolle der Fachkräfte im suchtbelasteten System
• Informationen zur rechtlichen Situation
• Auswertung und Reflexion in einem gesonderten Reflexionstag
 

Kind s/Sucht Familie

Studien belegen, dass deutschlandweit ca. 2,65 Millionen Kinder unter 18 Jahren mit mindestens einem alkoholkranken Elternteil leben. Hinzu kommen 40.000- 60.000 Kinder mit drogenabhängigen Eltern. Die Zahlen von Kindern aus Familien mit stoffungebundenen Süchten oder Medikamentenabhängigkeit sind kaum bekannt. Kinder aus suchtbelasteten Familien gehören zur Risikogruppe selbst süchtig zu werden oder Ängste, Depressionen und andere psychische Störungen auszubilden. Deshalb sind sie eine wichtige Zielgruppe der Suchtprävention. Der Umgang mit Kindern und Eltern aus suchtbelasteten Familien stellt eine besondere Herausforderung dar. Hohe Sensibilität und Sicherheit in der Selbst- und Fremdwahrnehmung sind erforderlich.

Inhalte:

Die Teilnehmer*innen werden für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien sensibilisiert.

Handlungsmöglichkeiten werden praxisnah beleuchtet und Lösungswege gemeinsam entwickelt.

Bausteine:

• Themeneinstieg

• Basiswissen Sucht

• suchtkranke Erziehungspersonen

• Kinder in suchtbelasteten Familien

• die Rolle der Fachkraft im suchtbelasteten System

• Auswertung und Reflexion

Neben der theoretischen Wissensvermittlung steht das Erproben geeigneter Methoden im Vordergrund.

Zielgruppen:

Erzieher*innen, Lehre*innen, Fachkräfte und Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen der Sozialen Arbeit

Teilnehmerzahl: 16 Personen

Referentinnen:

Martina Knapp Dipl.-Sozialarbeiterin Lisa Seibert-Atkins Dipl.-Sozialpädagogin

Fachkräfte der Suchtpräventionsstelle im Fachdienst Sucht Caritasverband Neuwied

Kosten: 50,- EUR pro Person / zahlbar vor Ort

Zeit und Ort: 04./05. November 2024 jeweils 9.00-16.00 Uhr

Friedrich-Spee-Haus, Wilhelm-Leuschner-Str.5, 56564 Neuwied

Anmeldeschluss:11. Oktober2024

unter: suchtpraevention@caritas-neuwied.de

Die dreitägige Fortbildung in motivierender Kurzintervention richtet sich an alle Fachkräfte, die mit Jugendlichen arbeiten und diese dazu motivieren wollen, positive Veränderungen in ihrem Leben anzustreben. Der unterstützende und respektvolle Ansatz eignet sich insbesondere für den Kontakt mit Menschen, die zunächst wenig Bereitschaft zeigen, Verhaltensweisen zu verändern.

Ziel des Ansatzes ist es, dass die Betreffenden eine eigene Motivation entwickeln, sich zu verändern. Neben der Verwendung im beraterischen Setting sollen insbesondere kurze Gespräche zwischen "Tür-und-Angel" genutzt werden, um Veränderungsprozesse anzustoßen und zu begleiten.

Termin:     04.11.2024 -9.30-16.30 Uhr 

                   05.11.2024 - 9.30- 16.30 Uhr

                   11.11.2024 - 9.30- 16.30 Uhr

Kosten:     40,00 Euro

Veranstaltungsort:                                         Kontakt und Anmeldung:

Rathaus Nieder-Olm                                      Reling Nieder-Olm

Sitzungszimmer                                               Selina Heimen  

Pariser Str. 110                                                 reling@vg-nieder-olm.de

55268 Nieder-Olm                                           06136 - 92 22 80

Anmeldeschluss ist der 30.09.2024

Die Theaterwerkstatt Heidelberg besucht mit ihrem Stück „SUCHT?! – Ein Klassenzimmertheaterstück“ die 8. Klassen der IGS Nieder-Olm. An das 45-minütige Theaterstück anschließend werden die Themen der Inszenierung im Rahmen eines 90-minütigen Workshops im Klassenverband vertieft und reflektiert. Im Fokus stehen die möglichen Ursachen und Folgen von Sucht sowie das Leben in einer Suchtfamilie. Ziel ist es, den Schüler:innen eine bewertungsarme Plattform zu geben, um bezogen auf die Charaktere, die sie im Stück kennengelernt haben, Handlungsalternativen zu erdenken und zu diskutieren. Neben der kreativen Auseinandersetzung werden Adressen von Beratungs- und Anlaufstellen im jeweiligen Ort vorgestellt. Genauere Infos finden Sie unter https://www.theaterwerkstatt-heidelberg.de

Die Workshops werden von den Theaterpädagog:innen durchgeführt und von der Suchtberatungsstelle Reling sowie den Schulsozialarbeiterinnen begleitet.

Dies ist eine geschlossene Veranstaltung. Bei Interesse einer Durchführung an Ihrer Schule können Sie sich gerne unter reling@vg-nieder-olm.de informieren

Theaterstück "Alkohölle" 

• Suchtmechanismen,
• Träume junger Menschen und
• Familiengeheimnisse

Das sind die Themen, mit denen sich das Theaterstück Alkohölle beschäftigt. Mit Live-Raps und Expertenwissen wird das Thema Alkoholmissbrauch für Menschen ab 14 Jahren mitreißend und lebendig aufgeführt.

Wir – die Regionale Diakonie Rheinhessen, der Landesverband der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe, Rheinland-Pfalz e.V. und der Förderverein gegen Suchtgefahren e.V. – laden Sie herzlich ein, mit uns dieses Theaterstück zu genießen und anschließend mit Schauspieler: innen und von Sucht Betroffenen zu diskutieren.

Zum Theaterstück:
 
Lena, 19, macht ein Praktikum in der Werbeagentur ihrer Tante Maxi. Sie ist allein im Büro als der Auftrag einer Spirituosen-Firma hereinkommt. Sie nimmt ihn an. Ein neuer Alkopop soll beworben werden. Lena kennt sich aus - sie und ihre Clique trinken viel. Als Maxi jedoch von diesem Auftrag erfährt, lehnt sie ihn kategorisch ab: Alkohol wird von ihrer Agentur nicht beworben. Lena versteht nicht warum. Ein Streit entsteht und Lena erfährt eine weitere Geschichte. Diese ist jedoch alles andere als lustig, berührt sie zutiefst und bringt sie zum Nachdenken... Eine Theaterproduktion über Suchtmechanismen, Träume und Familiengeheimnisse. Mitreißend und lebendig, mit Live-Raps und Expertenwissen.

Erarbeitet mit Selbsthilfegruppen für trockene Alkoholiker, der Drogen- und Suchtberatungsstelle Genthin und `Aufbruch´ e.V. Seit der Premiere 2005 fanden bereits mehr als 1.200 Auftritte statt. Seit 2011 sind Auszüge des Stückes in zwei Deutschwerken für Berufsschulen des Ernst-Klett-Verlags zu finden. 

Link zur Theatergruppe

Link zur Landesverband Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe e.V: Hier klicken

Link zum Förderverein gegen Suchtgefahren e.V.: Hier klicken

Vorstellungen: 10:00 Uhr und 18:00 Uhr

Eintritt: 3 € / 6 €

Kartenvorverkauf:  Online über Ticket Regional

Die Veranstaltung wird finanziell unterstützt von:

• Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung
• BARMER
• Förderverein gegen Suchtgefahren e.V.